Endlich am heimlichen Ziel unserer Reise angekommen haben wir uns vor allem ueber moderate Temperaturen und die freundlichen Menschen gefreut. Das man in Indien ist merkt man nur am Geld in der Hand. Sonst ist irgendwie alles anders. Die Menschen sehen anders aus, wie wohl in Nepal und China und eben den anderen umliegenden Laendern, denen man hier sehr nahe ist. Vor allem faellt auf, das die jungen Leute hier viel moderner sind als in der grossen Stadt. Man kleidet sich modern und anders als in Kalkutta versucht hier jeder sich moeglichst individuell zu stylen, sodass der leidige Oberlippenbart hier seltener zu finden ist, die Jungen sehen alle aus, als waeren sie Mitglied einer hippen Rockband. Und man ist Fleisch, wie man an den Auslagen deutlich erkennen kann. Wir halten uns da an die Huhn oder Gemuesevariante der hier allgegenwaertigen Momos.
Einen Tag haben wir im Zoo verbracht, der in anbetracht seines Alters den Tieren mehr Raum zubilligt, als damals ueblich. Unglaublich stolz und schoen die Leop[arden, beeindruckend die Tiger und uerbaus amuesant eine Gruppe von Steinboecken, die ununterbrochen Kapriolen machten.
Ueber unser freundliches Guesthouse, dass schon schnaufend hoch am Berggrat liegt, haben wir dann die Singalilatour gebucht. Kostete nichts extra und man passt auch auf unser abgespecktes Gepaeck auf...
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