Donnerstag, 8. April 2010

2. Tag von Tumling nach Sandakphu





Am Morgen wurden wir von unseren beiden Guides geweckt und haben zahlreiche Fotos von unserem ersten Eindruck vom Kangchenjunga geschossen. Am Vortag konnte man noch nicht vermuten, dass sich hinter den Wolken noch weitere Berge verstecken. Nun bekommt man eine erste Ahnung warum die Berge hier heilig genannt werden und die meissten Bergsteiger knapp unterhalb des Gipfels bleiben.
Natalja bleibt mit Buddha zurueck, wir kaempfen uns aufwaerts. Ich merke die Hoehe und komme mir vor wie eine Schnecke, das Schnaufen verleiht mir Dampfwalzen Qualitaet und so kommen wir dann auch endlich oben an. Der hoechste Punkt der Wanderung 3636m, angeblich, franc der alles mit seinem Blackberry ueberwacht ist kritisch. Mir ist es egal, ich finde es auch so schon ganz schoen hoch. Hier oben gibt es am hoechsten Punkt guten Telefonempfang und so kann ich zu Ostern zu Hause anrufen. Ich hocke dicht neben Grenzsoldaten im Gestruepp, hier will jeder telefonieren, dass man selbst in der Hoehe nicht allein ist.
Die Nacht wird kalt, man sagt 4 Grad und endlich sind wir dankbar fuer die Schlafsaecke und jedes Kleidungsstueck, was wir hier hoch geschleppt haben.

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