Donnerstag, 8. April 2010

3. Tag nach Phalut





Am Morgen werden wir wieder frueh geweckt um die tolle Aussicht zu geniessen. Irgendwie ist man froh das kalte Bett endlich verlassen zu koennen. Der Wind pfiff, obwohl wir die Fenster mit unseren Jacken verhaengt haben ordentlich ins Zimmer. Da ist man froh das Tag ist. Der Kangchenjunga liegt naeher und tatsaechlich koennen wir sogar den Mount Everest sehen. Undlaublich. Weiter geht es nun bergauf und bergab. Ich habe noch den Anstieg von Gestern in den Knochen und wegen der Hoehe haben wir beide einen Ring um den Kopf, aber ansonsten geht es gut voran. Gegen Mittag treffen wir auf Yvonne und Kevin aus Schottland, die schon einen Tag laenger wandern und gut zu Fuss sind. Bis auf kleine sprachliche Hindernisse verstehen wir uns prima und auch unsere Guides kommen gut miteinander klar, sodass wir nun eine kleine Gruppe sind. Der Vorschlag kommt, ob wir abends zusammen ein Zimmer nehmen sollen. Da wir alle die Kaelte fuerchten erscheinen uns mehr Leute in einem Zimmer sinnvoll, die Sache ist ausgemacht. Wir kommen zeitig in Phalut an, die Sonne scheint noch schoen und es bleibt noch etwas Zeit draussen zu sitzen und zu lesen. Die Arbeiter an der Huette staunen ueber die Technik die die Touris mit sich herumschleppen. Blackberry und ebook, Kameras, etc.
Die Huette ist eine eigentlich eine Zumutung. Es wird umgebaut und irgendwie liegen ueberall Holzwolle und Saegespaene, die Matratzen sind ein Rummelplatz fuer alles Moegliche und wir sind sicher keine Allergiker zu sein. Franc und ich verzichten auf Grund der Kaelte auf jegliche Hygiene, die Schotten planschen in der Spuelschuessel, ob das was bringt ist fraglich.

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